Julian Stadon / Roland van Dierendonck
RIVERBANK BUFFET
Performatives Riverbank Buffet und Workshop
Riverbank Buffet
Fr., 10. Sept, 18:30-20:30, STWST DeckDock
Riverbank Buffet Workshop: Islands of the Day Before Workshop
Sa., 11. Sept, 11:00 - 13:00, Treffpunkt: STWST Eingang
Das Riverbank Buffet schärft mit öffentlichen, künstlerischen Ansätzen das Bewusstsein für Lebensmittel und Umgebung und nutzt das Thema der Mikrobiologie als Katalysator für Veränderungen.
Ähnlich wie ein Buffet bringt dieses Projekt verschiedene Ansätze der Lebensmittelproduktion aus der ganzen Welt zusammen – für alle und in einer einzigartigen ökologischen Palette. Es werden Lebensmittel verwendet, die ausschließlich entlang der Donau angebaut werden. Dabei kommen sowohl traditionelle als auch moderne Methoden zum Einsatz. Diese befassen sich mit Fragen der Verschmutzung, der Wiederherstellung des Ökosystems und der Gesundheit, und zwar durch künstlerische Analysen und Experimente mit Mikroben.
Das Projekt stellt einen Ansatz für öffentliches Engagement in lokalen urbanen Ökologien dar, die eine Idee von kleinen Kostproben miteinbezieht – von Lebensmitteln, Wissenschaft und ökologischem Landbau. Alle Proben und Kostproben beziehen sich auf diese zentrale Idee von Lebensmitteln am Flussufer. Es beginnt mit einem Picknick im Buffet-Stil, das dann am nächsten Tag als Workshop fortgesetzt wird. Diese Sammlung kleiner „Häppchen“ von Kunst-, Wissenschafts- und kulinarischen Projekten skaliert Lebensmittelökologien von der mikrobiellen bis zur menschlichen Welt.
Präsentiert als ein Dégustationsmenü, werden diese „kleinen Happen“ jeweils aus einem kleinen Gericht, einem Getränk und einem ökologischen Kunstwerk bestehen. Der Ort dieses Projekts, das Stadtwerkstatt-Deckdock, ist ein stark frequentierter Freizeitbereich. Wir wollen das Bewusstsein durch öffentliche, künstlerische Ansätze für Lebensmittel verbreiten, und die Mikrobiologie als Katalysator für Veränderungen nutzen.
Julian Stadon / Roland van Dierendonck: Dieses Projekt baut auf früheren Kooperationen zwischen Julian und Roland an der WAAG BioHack Academy in den Niederlanden, sowie für das TeleAgriCulture-Projekt bei Cultivamos Cultura in Portugal auf. In Linz hat Julian in der Stadtwerkstatt einige Projekte gezeigt, die vernetzte technologische Ansätze zur Verbindung von Landwirtschaft, Ökologie, Lebensmittelproduktion und Kunst beinhalten. Roland hat zuvor das Ecosystematic Lunch entwickelt, eine essbare Reise durch die Nahrungsketten, und während er in Norwegen lebte, hat er unter anderem mit der norwegischen Bio-Art-Arena Workshops zum Thema Boden organisiert, bei denen Chromatographie zur Beurteilung der Bodengesundheit eingesetzt wurde. In diesem Projekt bringen sie eine kombinierte transdisziplinäre Expertise in der Anwendung von Methoden ein, die eine Brücke zwischen Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft schlagen, insbesondere mit dem Fokus auf die Schaffung neuer Formen der Erfahrung und Kommunikation.
https://vimeo.com/julianstadon
https://teleagriculture.org/
https://rolandvandierendonck.com/
Supported by the MakerXchange Project's Hyper Local/Hyper Local program/exchange.
Fb: @makersxchange.eu and @CreativeEuropeEU, Tw: @makersxchange, #CreativeEurope and @europe_creative, Insta: #CreativeEurope
DOKUMENTATION:
Text in der Versorgerin 131: Soil II: Augmenting Ecological Aesthetics
Eingesprochener Text auf Radio Fro (Min 00:46:53 – 00:58:41): Julian Stadon: Augmenting Ecological Aesthetics